Aktivitäten in der Corona-Krise

Dass wir auch während der Ausgangsbeschränkungen nicht untätig sind, möchten wir mit unseren nachfolgenden Beiträgen gerne zeigen. Natürlich fehlen uns die gemeinsamen Ausflüge, aber unserem Hobby können wir trotzdem nachgehen.

Uwe bei Regenwetter in Meersburg

6. Juni 2021

Uwe hat heute an einem verregneten Sonntag auch einen kleinen Spaziergang gemacht. Es ging nach Meersburg.
Erinnert euch noch?

 

 

 

 

 

 

 

 

Also, Auto abgestellt und ein bisschen gelaufen. Von Ferne sahen wir schon die beiden Schlösser.

 

Eine Besonderheit an der Promenade ist, dass es einen Richtungsverkehr gibt. Und wie allgemein üblich, wird man auch hier selbst am Sonntag einem Corona-Test unterzogen. Das gilt natürlich nicht für die Spaziergänger. Nur für Leute die auch in der Gastronomie essen möchten. Entlang unseres Weges sahen wir verschiedene Hinweiszeichen, die uns immer wieder auf die richtige Spur brachten. Komisch fand ich die Traubenernte. Irgendwie habe ich wohl was verpasst.

 

 

Trotz des Regenwetters waren einige Leute unterwegs. Nicht nur zu Fuß, auch mit dem Boot. Selbst auf dem Schiff muss man es sich nicht schlecht ergehen lassen. Ein warmer Kaffee hilft da immer.
So eine Hafenmauer kann auch viel Interessantes bieten - ob es vielleicht wild wachsende Blümchen sind? Oder - in Vorbereitung auf die Saison - sind schon einmal ein paar Ladekabel aufgehängt.

 

 

Ein Hingucker, wie immer, ist die magische Säule von Peter Lenk. Die sieht man bereits aus der Ferne. Versteckt am Wegesrand findet man Werbung. Ob für Bio oder den Hinweis auf freie Unterkünfte.
Trotz des schlechten Wetters: den Blumen machte es nichts aus. Sogar eine kleine Mini-Orange fand ich am Baum.
Eis brauchten wir bei diesem Wetter zwar noch nicht, aber Langnese hatte sich schon mal vorbereitet.
Da das Wetter vor Tagen schöner war, finden wir natürlich auch überall die Reste der Genießer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ansonsten seht Ihr, war ich auch ein wenig fleißig und freue mich, wenn wir uns dann wieder einmal hier am Bodensee treffen.


Norbert und Siegfried auf der Schwäbischen Alb

31. Mai 2021

 

Am letzten Maitag haben Norbert und Siegfried ihren ersten gemeinsamen Ausflug dieses Jahr gemacht. Beide sind inzwischen gegen Corona geimpft und können wieder zusammen auf Fahrt gehen.

 

Norbert war vor etwa 20 Jahren einmal auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen gewesen und dieser sollte das erste Ziel unserer Nach-Corona Ausflüge sein. Unterwegs machten wir jedoch noch Halt in Laichingen, um Proviant zu fassen.

 

Laichingen Weberei- und Heimatmuseum

Im Laichinger Ortskern sind noch ein paar vereinzelte Fachwerkhäuser erhalten – die schauten wir uns bei dieser Gelegenheit an. Am auffälligsten ist das Ensemble des Weberei- und Heimatmuseums. (Laichingen war früher weitbekannt durch seine Leinenweber. „Laichinger Bettwäsche“ ein Begriff).

 

Fotos Norbert:

Fotos Siegfried:

 

Laichingen, was sonst noch auffiel

Fotos Norbert:

Fotos Siegfried:

 

Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz

Den Truppenübungsplatz erreichten wir über den nördlichen Zugang Zainingen, wo auch ein Wanderparkplatz ist.

 

Wir konnten auf einem kurzen Spaziergang eine Reihe schöner Landschaftsaufnahmen machen. Da es nicht ungefährlich ist, auf dem ehemaligen Militärgelände die freigegebenen (geteerten) Wege zu verlassen, kehrten wir nach etwa 2 km wieder um und machten uns auf den Heimweg.

 

Fotos Norbert:

Fotos Siegfried:

 

und zum Schluß noch einige Bilder von Zainingen

An sich ist die Schwäbische Alb ja ein wasserarmes Gebirge – fast alles versickert. Aber die Ortschaft Zainingen hat sich um einen ehemaligen Vulkanschlot gebildet. Hier versickert das Wasser nicht, da das Gestein undurchlässig ist: es hat sich ein See gebildet, eine Hüle. Diese Zaininger Hüle besuchten wir noch, bevor wir über die Autobahn wieder heim fuhren.

 

Fotos Norbert:

Fotos Siegfried:


Josef

Mit ganz kleiner Besetzung in Riedlingen und Heiligkreuztal 17.10.2020

 

Nachdem der für Samstag, 17. Oktober vorgesehene Ausflug unserer Gruppe zum Bussen, Heiligkreuztal und zur Heuneburg corona- als auch wetterbedingt abgesagt wurde, haben Josef und Jürgen an diesem Tag spontan doch noch eine kleine Fototour unternommen. Allerdings fiel der Bussen aus, da das Wetter dafür wirklich zu schlecht war. Statt dessen streiften wir durch die Altstadt in Riedlingen und schauten uns schließlich noch im Kloster Heiligkreuztal um. Unsere Bildauswahl legt nicht den Schwerpunkt nur auf die Highlights dieser Orte, sondern ist eher zufällig und zeigt das, was wir für einigermaßen gelungene Fotos hielten.

 

Riedlingen

 

liegt im Westen des Landkreises Biberach. Das malerische Donau-Städtchen mit seinen ca. 10. 500 Einwohnern liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße, der Deutschen Fachwerkstraße, am Donauradweg und am Radwanderweg Donau-Bodensee.

 

Gegründet wurde Riedlingen durch die Grafen von Veringen um das Jahr 1250. Fünfzig Jahre später wurde es an das Haus Habsburg verkauft und gehörte bis zum Jahre 1805 als eine von fünf Donaustädten zu Vorderösterreich. 1806 kam Riedlingen zum neu gegründeten Königreich Württemberg.

 

Fotos Josef:

Fotos Jürgen:

Heiligkreuztal

 

Die Gründung des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters geht auf das Jahr 1227 zurück. Im weitläufigen Klostergelände, das vollkommen von einer Mauer umschlossen ist, ist die 1315 bis 1319 erbaute gotische Klosterkirche das herausragende Gebäude. Bemerkenswert: Das große Bleiglasfenster im Chor mit seinen immer noch kräftigen, leuchtenden Farben stammt aus der Zeit der Erbauung! Von 1611 bis 1802 gehörte das Kloster zu Vorderösterreich. Im Zuge der Säkularisation wurde das Kloster 1804 aufgelöst und dem Königreich Württemberg zugeschlagen. 1843 zogen die letzten vier Zisterzienserinnen aus. Danach gab es unterschiedliche Nutzungen in den Gebäuden (Landwirtschaft, Brauerei, Gaststätte, Schule, Rathaus) und schließlich begann der Zerfall. 1972 erwarb die Stefanusgemeinschaft die Klosteranlage und begann mit der Renovierung - eine bis heute andauernde Aufgabe.

 

Im Kloster herrscht heute wieder reges Leben wozu insbesondere ein Tagungshaus beiträgt. In der gemütlichen Klostergaststätte, der auch wir einen Besuch abstatteten, kann man sich bei wirklich gut bürgerlicher Küche sehr gut stärken.

 

Fotos Josef:

Fotos Jürgen: