Fotocommunity Ulm Oktober 2018: Oberes Donautal

Foto: Josef (Canon 7D II)

Am 13. Oktober traf sich eine - leicht reduzierte - Fototruppe, bestehend aus Josef, Siegfried, Thomas, Werner und Yannick als Gast zu einer (nach 2017)  zweiten Tour durchs Obere Donautal und zum Zeller Horn. Die Reiseleitung für diese Region lag wieder in den bewährten Händen von Siegfried, der eine interessante Tour ausgearbeitet hatte.

 

Nachfolgend sein Bericht und die Fotos des Teams.

 

Vom Treffpunkt in Sigmaringen fuhren wir bei herrlichem Herbstwetter zunächst donauaufwärts, bis wir bei Thiergarten den ersten Fotostopp an der Donaubrücke machten.

Dann verließen wir das Donautal und durchquerten über Stetten am kalten Markt die Albhochfläche, vorbei an uns völlig unbekannten Dörfern, bis wir unser nördlichstes Fahrziel, den Zollersteighof erreichten. Nach einer halbstündigen Wanderung tat sich auf dem Aussichtpunkt Zeller Horn (913m) ein atemberaubender Blick in das Albvorland auf. Im Vordergrund dominierte die imposante Burg Hohenzollern das Bild. In Richtung Schwarzwald konnte man noch den Thyssen-Turm ausmachen. Der Herbstwald zeigte sich in voller Farbenpracht. Nachdem wir alles ausgiebig betrachten und fotografiert hatten, wanderten wir auf einem schattigen Waldweg zurück zur Gaststätte, wo wir bei einem leckeren Mittagessen unseren Hunger stillen konnten.

Durch viele unbekannte Orte, die irgendwie immer Albstadt hießen, ging es zurück Richtung Donautal. Bei Irndorf stellten wir das Auto ab und erreichten nach kurzem Spaziergang den Eichfelsen, von wo aus man einen herrlichen Blick auf das felsumsäumte Tal bei Hausen hat. Linkerhand schweifte der Blick bis zum Schloß Werenwag, auf der gegenüberliegenden Talseite liegt leuchtend weiß die Burg Wildenstein . Der Aussichtspunkt war zunächst weitgehend blockiert durch geschätzte zehn junge Familien mit Kinderwagen und ein Gewusel von kleinen Kindern. Natürlich kamen wir trotzdem zu unseren Fotos.

Im Berghaus Knopfmacher genossen wir anschließend auf der Sonnenterrasse Kaffee und Kuchen im Anblick des kleinen Schlößchens Bonnen, bevor wir auf dem Knopfmacherfelsen die Donau und die Gaststätte Jägerhaus direkt

unter uns hatten und in der Ferne das Kloster Beuron ausmachen konnten. Über Fridingen und Buchheim gelangten wir - wegen einer Straßensperrung - auf zeitraubendem Umweg nach Beuron und konnten die Fahrt nach Sigmaringen fortsetzen. Nachfolgend einige Herbstimpressionen.

Zum Abschluss konnten wir von der Donauwiese aus das behäbig auf einer Felswand thronende Sigmaringer Schloß ablichten, bevor die Sonne unterging. Vom Ufer aus zeigt sich das Schloß in voller Größe und spiegelt sich in der hier gestauten Donau: prächtige Fotos garantiert.