Bauernhof Museum Illerbeuren

 

Wir leben und fotografieren noch! Nicht nur das: wir haben uns auch offensichtlich weiterentwickelt während der Corona-Pause. Einige haben sich eine neue Kamera und/oder neue Software angeschafft. Das wurde  während unseres Ausfluge deutlich und zeigt sich auch hier in den Ergebnissen.

 

Aber der Reihe nach! Norbert hatte unseren ersten Ausflug dieses Jahr nach der erzwungenen Corona-Pause organisiert. Einigermaßen zentral gelegen, war das Bauernhofmuseum in Illerbeuren ein Ziel, das reichlich Motive jeder Art bietet. Der Gang durch die Anlage ist auch körperlich keine Herausforderung und last but not least hat auch das Wetter gepasst. Wobei – das ist mir aufgefallen – nicht alle daran glaubten, dass es halten wird, denn gegen Schluss eilten wir recht zügig dem Parkplatz zu ;-).

 

 

 

Pünktlich um 9:30 Uhr brachten wir die Einlassprozedur hinter uns (alle waren schon online angemeldet, Uwe sogar dreimal, weshalb es bei ihm etwas länger dauerte). „Wir“, das waren alle Gruppenmitglieder, also Josef, Norbert, Siegfried, Thomas, Uwe und Werner, samt unserem Gast, Herrn Auer (86), der sich uns angeschlossen hatte. Nach einer Einweisung durch das Museumspersonal und Entgegennahme des Türhängers konnten wir unsere Tour starten.

 

 

Haus für Haus – je nachdem, welches gerade frei  war – eroberten wir die Anlage. Auch der Außenbereich bot massig  Motive: seien es die Gärten, seien es die Tiere oder einzelne Gerätschaften. Hier zeigte sich, wer in der Zwischenzeit an seiner Fitness gearbeitet hatte und auch vor bodennahen Motiven nicht kapitulieren musste. Chapeau !

 

 

 

Fotos Josef

 

Fotos Norbert

 

Fotos Siegfried

 

Fotos Thomas

 

Fotos Uwe

 

Fotos Werner

 

 

Den Vormittag verbrachten wir im vorderen Teil der Anlage, wobei die Keramik-Werkstatt wohl die letzten Motive bot. Dann machten wir uns auf zum reservierten Mittagstisch in der Museumsgaststätte. Der Aufenthalt dort im Freien ist allerseits als angenehm empfunden worden, was nicht nur an der freundlichen ( und hübschen ) Bedienung lag, sondern auch am Essen, mit dem alle zufrieden waren. Unser Gast  hatte zudem freundlicherweise die Bezahlung der Getränke übernommen, wofür ihm hier nochmals herzlich gedankt sei.

 

 

 

 

Solchermaßen gestärkt, wandten wir uns am Nachmittag dem hinteren Teil der Anlage zu, der weitere Motive bietet. Unter anderen eine Outdoor-Kegelbahn und ein Siedlerhaus mit Fotolabor, sowie eine schiefe, weil teilweise im Morast versunkene, Moorwirtschaft. Ein Tässchen Kaffee war hier willkommener Anlaß für eine Pause für die einen, während  Ziegen und Schweine noch für ein paar Aufnahmen für die anderen gut waren.

 

 

Fotos Josef

 

Foto Siegfried

 

Fotos Thomas

 

Fotos Uwe

 

 

So gegen 15 Uhr machten wir uns auf den Rückweg, wobei – je dunkler der Himmel wurde – das Tempo zulegte. Die Maschinenhalle, für den Rückweg vorgemerkt, ließen einige dabei buchstäblich links liegen. Dabei bietet auch sie, bei gelegentlich schummriger Beleuchtung, zugegeben, auch noch lohnende Motive. Der andere Teil der Gruppe hielt sich noch bei den Vorführungen von Bürstenmacher und Sattler auf.

 

 

Foto Siegfried

 

Foto Thomas

 

Foto Werner

 

 

Draußen, auf dem Parkplatz, kamen wieder alle zusammen, um noch ein „Schmankerl“ anzusteuern:  die Historische ehemalige Eisenbahnbrücke über die Iller. Gewissermaßen „überfielen“ wir das Bauwerk mit vier Autos. Doch der kurze Fotostopp lohnte durchaus. Die Brücke ist übrigens deshalb besonders, weil sie in Stampfbeton ohne das Einbringen von Eisen ausgeführt ist ( heute sind Stahlbetonbrücken üblich).

 

 

Foto Josef

 

 

Nach diesem letzten Halt verabschiedeten wir uns mit dem Versprechen ( und der Hoffnung, dass er tatsächlich im September stattfände ), beim nächsten Ausflug wieder dabei zu sein. Kaum losgefahren, fielen schon die ersten Tropfen und bald legte der Regen los.